Der Chôro entwickelte sich um 1870 im kulturellen Schmelztiegel von Rio de Janeiro aus den Einflüssen europäischer Tänze und afrikanischer Rhythmen zu einer faszinierenden Form moderner tropischer Klänge.

Die Mixtur aus europäischen Melodien, afro-brasilianischen Rhythmen und der melancholischen Klängen der Musik brasilianischer Indios gilt als die sentimentalste und schönste Musik des Landes. Das vierköpfige Ensemble stellt auf unwiderstehliche Art authentische und zeitgemäße Interpretationen, abseits gängiger Brasilien-Klischees vor.

Paulo Colares: Gitarre und Gesang
Georg Tschirdewahn: Klarinette und Saxophon
Johannes Deffner: Cavaquinho
Laura Firmino: Pandeiro