Schon als kleines Mädchen kritzelte ich auf den Rand meiner Hefte, in meine Bücher....Im Jugendalter erhielt ich eher zufällig meine ersten Tuben mit Ölfarbe und von diesem Moment an hatte mich die Magie der Farben gepackt. Durch meinen Zeichenlehrer ermutigt, versuchte ich meine Ideen und meinen Pinselstrich zu bändigen.
Zur Zeit hat die Malerei ihren Platz abgetreten, um Mama zu sein, sie wird sich aber schnell ihr Recht zurückholen.
Für mich heißt Malen, mich zu befreien, mich gehen zu lassen, meine Gefühle durch das Gewirr der Farben und Formen zu verdeutlichen. Nichts ist vorhergesehen, nichts geplant, die Elemente nehmen wie selbstverständlich ihren Platz ein, die einen mit den anderen, die Farben ergeben sich aus sich selbst, entwickeln sich im Rhythmus meiner Stimmungen und meines Lebens...
Die Ausstellung ist während der Rathaus-Öffnungszeiten bis zum 18. Oktober zu besichtigen.